Karlsruhe 2011 – wissenschaftliches Programm
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 58: Suche nach neuer Physik III
T 58.6: Vortrag
Freitag, 1. April 2011, 15:15–15:30, 30.34: 022
Vektorbosonstreuung bei ATLAS unter Berücksichtigung von zusätzlichen Proton-Proton Wechselwirkungen — •Philipp Anger, Michael Kobel und Anja Vest — Institut für Kern- und Teilchenphysik, Dresden
Bei der Streuung schwacher Eichbosonen am LHC werden Effekte neuer Physik erwartet. Unter der Annahme des Higgs-freien Standardmodells kann die um zusätzliche Resonanzen erweiterte chirale elektro-schwache Lagrangefunktion diese Effekte parametrisieren. Es wird eine Analyse der Sensitivität des ATLAS-Detektors am CERN für diese Resonanzen vorgestellt. Insbesondere wurden hierbei die Effekte von zusätzlichen Proton-Proton Wechselwirkungen (pile-up) untersucht. Diese führen zu zusätzlichen Spuren im Detektor und müssen vom zu untersuchenden Signal der Vektorbosonstreuung getrennt werden. Um die erwarteten Entdeckungssignifikanzen zu bestimmen und experimentell zugängliche Bereiche für die Kopplungen der Resonanzen zu erhalten wurde eine multivariate Analyse angewendet. Außerdem wurde der Einfluss systematischer Unsicherheiten untersucht.