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Karlsruhe 2011 – scientific programme

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 73: Detektorsysteme III

T 73.4: Talk

Friday, April 1, 2011, 15:00–15:15, 30.36: 011

Herausforderungen bei der Kalibration der Compton-Polarimeter am ILCDaniela Käfer1, Jenny List1 und •Benedikt Vormwald1,21DESY, 22603 Hamburg — 2Universität Hamburg, Inst. f. Exp.-Physik, Luruper Chaussee 149, 22761 Hamburg

Am ILC werden polarisierte Elektronen- und Positronenstrahlen zur Kollision gebracht. Durch eine geeignete Wahl der Strahlpolarisation ist es möglich die Wirkungsquerschnitte bestimmter BSM-Signale positiv zu beeinflussen und gleichermaßen den Standardmodell-Untergrund zu unterdrücken. Aus diesem Grund ist es essentiell die Strahlpolarisation mit höchster Präzision zu messen. Dies geschieht am ILC mit Compton-Polarimetern, die polarisationsabhängig gestreute Elektronen mit Gas-Čerenkov-Detektoren nachweisen.

Es hat sich herausgestellt, dass die Genauigkeit der Polarimeter maßgeblich durch das nichtlineare Verhalten der Photomultiplier limitiert ist. Daher bedarf es sehr genauer Kalibrationstechniken, um das Leistungsziel von Unsicherheiten im Promillbereich zu ermöglichen. Es wird ein Versuchsaufbau vorgestellt, bei dem LED-Pulse zur PMT-Kalibration verwendet werden.

Zusätzlich wird ein Detektordesign mit Quarz als Čerenkov-Medium entwickelt, das gegenüber den in der Polarimetrie üblichen Gas basierten Detektoren Möglichkeiten der Selbstkalibration eröffnet. Hierzu werden erste Simulationsergebnisse präsentiert.

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