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Karlsruhe 2011 – scientific programme

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 76: Grid-Computing I

T 76.3: Talk

Wednesday, March 30, 2011, 17:20–17:35, 30.23: 2-1

Das HappyFace Meta-Monitoring FrameworkArmin Scheurer, Günter Quast, Marian Zvada und •Björn Berge — Institut für Experimentelle Kernphysik, KIT

Heutige Rechenzentren an Universitäten oder großen Institutionen sind für einen störungsfreien Betrieb auf ein durchdachtes Überwachungskonzept angewiesen. Dies wird vor allem im Bereich des Grid- und Cloud-Computing relevant, da hier zusätzlich zu lokalen auch zahlreiche und vor allem komplexe Überwachungswerkzeuge für die virtualisierten oder verteilten Rechner-Infrastrukturen verwendet werden müssen. Die verantwortlichen Administratoren haben so mit einer enormen Flut an Informationen zu kämpfen und viel Zeit für die Verwaltung und Konfiguration der einzelnen Monitoring Systeme aufzubringen.

Das am KIT in Zusammenarbeit mit verschiedenen deutschen Hochenergie-Physik Institutionen entwickelte Meta Monitoring System HappyFace schafft hier Abhilfe, indem es alle erforderlichen Informationen für ein bestimmtes Rechenzentrum und dessen Dienste automatisch abfragt, bewertet und zusammenfassend darstellt.

Der Kern der Software erlaubt das dynamische Einbinden von diversen Testmodulen, deren Ausgabe sich wunschgemäß für das lokale Zentrum anpassen lässt, damit bestehende Störungen hervorgehoben präsentiert werden können. Zeitliche Abfragen und eine effiziente Navigation erleichtern die Arbeit bei der Fehlersuche erheblich. Weiterführende Projekte wie zum Beispiel der Prototyp einer zentrumsübergreifenden Grid-Job Überwachung werden vorgestellt.

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