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Kiel 2011 – wissenschaftliches Programm

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K: Fachverband Kurzzeitphysik

K 3: Poster

K 3.7: Poster

Dienstag, 29. März 2011, 16:30–18:30, Foyer

Elektrische Diagnostik einer Dielektrischen Barriere Entladungen in Argon — •Christian Hock, Benjamin Koubeck, Batu Klump, Marcus Iberler, Joachim Jacoby und Andreas Schönlein — Goethe Universität Frankfurt, Institut für Angewandte Physik, Max von Laue Strasse 1, 60438 Frankfurt

Bei einer Dielektrischen Barriere Entladung (DBE) handelt es sich um ein kapazitiv gekoppeltes Plasma, bei der die Elektroden durch mindestens eine isolierende Schicht (Dielektrika) vom Gasraum getrennt sind. Durch diese Barriere können die im Plasma generierten Ladungsträger nicht über die Elektroden abfließen, und verändern so das im Gasraum vorherrschende Feld. Aufgrund dieser Verzerrung kann durch einfache Bestimmung der von außen zugänglichen Größen, wie Spannung, Ladungsumsatz und Strom nicht direkt auf die elektrischen Größen im Plasma geschlossen werden. In der hier vorliegenden Arbeit wurden daher wichtige Kenngrößen, wie Plasmastrom und das innere elektrische Feld, anhand einer einfachen messtechnischen Erweiterung und mit Hilfe einiger grundlegenden Überlegungen zu dem Ersatzschaltbild der DBE, bestimmt. Dadurch lassen sich weitere Parameter wie etwa die Elektronendichte ableiten und geben so weitreichenden Aufschluss über das Verhalten von Dielektrischen Barriere Entladungen.

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