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Kiel 2011 – wissenschaftliches Programm

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K: Fachverband Kurzzeitphysik

K 3: Poster

K 3.8: Poster

Dienstag, 29. März 2011, 16:30–18:30, Foyer

Erzeugung und Diagnostik von Excimerstrahlung mit Dielektrischen Barriere Entladungen (DBE) in Argon — •Andreas Schönlein, Christian Hock, Batu Klump, Marcus Iberler und Joachim Jacoby — Goethe Universität Frankfurt am Main, Institut für Angewandte Physik, Max-von-Laue Straße 1, 60438 Frankfurt

Krankheitserreger können mit Strahlung unterhalb von 300nm wirkungsvoll beseitigt werden. Ein wichtiges Anwendungsgebiet von solchen Strahlungsquellen ist daher die Wasseraufbereitung. Angeregte Argonatome im metastabilen Zustand, können mit Argonatomen im Grundzustand eine Bindung eingehen. Die so entstehenden Excimere emittieren VUV-Strahlung mit einer Wellenlänge von 126nm. Bei einem Übergang in den metastabilen Zustand wird Strahlung im sichtbaren Bereich emittiert. Diese kann als erster Nachweis für Excimerstrahlung dienen. Für die Erzeugung der Excimerstrahlung wurden Dielektrische Barriere Entladungen (DBE) verwendet. Dabei handelt es sich um zwei planparallel angeordnete Elektroden, welche durch mindestens ein Dielektrikum elektrisch von einander isoliert sind. Die elektrische Ansteuerung der DBE erfolgte mit einer regelbaren Sinusspannung bei einer Frequenz von einigen kHz. Für die optische Diagnostik wurden Spannung, Druck und Frequenz variiert. AXUV-Dioden Messungen dienten der Untersuchung der VUV-Konversionseffizienz in Bezug auf die verschiedenen Parameter. Mittels spektroskopischer Messungen der sichtbaren Strahlung, wurde der Zusammenhang zwischen Excimerbildung und Bildung der metastabilen Zustände untersucht.

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