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P: Fachverband Plasmaphysik
P 17: Poster: Plasmatechnologie
P 17.20: Poster
Mittwoch, 30. März 2011, 16:30–18:30, Foyer
Einfluss der Elektrodenkonfiguration auf Barrierenentladungen in Argon bei Atmosphärendruck — •Robert Wild, Marc Bogaczyk und Hans-Erich Wagner — Institut für Physik, Uni Greifswald
Die zeitliche und räumliche Entwicklung einer dielektrisch behinderten Entladung hängt u. a. von der Geometrie und den dielektrischen Eigenschaften der Elektrodenkonfiguration ab. Dieser Einfluss wurde durch systematische Variation der Geometrie mittels elektrischer Verfahren (u. a. Lissajous-Figuren) und durch Erfassung der entladungsinduzierten Emission untersucht. Im Hinblick auf die zeitliche und räumliche Entwicklung der optischen Emission wurde die Mikroentladung mit Hilfe der Kreuz-Korrelations-Spektroskopie (CCS) studiert. Die Entladung wurde in Argon bei Atmosphärendruck im filamentierten Modus betrieben.
In diesem Beitrag werden die Ergebnisse dieser Untersuchung zusammengefasst. Das Paschengesetz wurde anhand der gemessenen und numerisch ermittelten Zündspannungen überprüft und ergab eine gute Übereinstimmung. Die aufgenommenen Lissajous-Figuren zeigen, dass die umgesetzte Leistung stark von der Form der Elektroden abhängt. Mittels der CCS waren Rückschlüsse auf wichtige elementare Prozesse, wie der Anregung durch Elektronen und Metastabile, möglich.
Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, Sonderforschungsbereich SFB TRR-24, Teilprojekt B11.