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P: Fachverband Plasmaphysik
P 9: Poster: Diagnostik technischer Plasmen
P 9.2: Poster
Dienstag, 29. März 2011, 17:00–19:00, Foyer
Experimentelle Bestimmung der Starkverbreiterung einiger Zn I- und Zn II-Linien. — •Kurt Behringer — Max Planck-Institut für Plasmaphysik, 85748 Garching
Ein gepulster Lichtbogen zur Partikelsynthese [1] wurde mit verschiedenen spektroskopischen Methoden eingehend diagnostiziert [2]. Die Elektronentemperaturen liegen zwischen 14000 und 21000 K, die maximalen Elektronendichten sind etwa 2 · 1023 m−3. Auf Grund abgedampften Materials der Messingelektroden wurden auch Zn I- und Zn II-Linien beobachtet. Die Starkbreiten und -verschiebungen einiger dieser Linien wurden systematisch untersucht. Dabei musste die Dopplerverschiebung durch die Plasmaströmung berücksichtigt werden. Frühere experimentelle Starkparameter für Zn I waren nicht konsistent und stimmten auch nicht mit theoretischen Rechnungen überein, während Zn II keine Probleme aufwarf. Die vorliegenden Ergebnisse bestätigen die Theorie für Zn I gut und zeigen auch die richtige Temperaturabhängigkeit. Die Profile sind leicht unsymmetrisch.
[1] C. Artelt et al. Plasma Devices and Operations 16, 11 (2008)
[2] K. Behringer, T. Höschen, Contrib. Plasma Phys. 48, 561 (2008)