Münster 2011 – wissenschaftliches Programm

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DD: Fachverband Didaktik der Physik

DD 18: Postersitzung

DD 18.20: Poster

Dienstag, 22. März 2011, 16:30–18:00, Foyer Chemie

Zur abbildungsoptischen Verallgemeinerung von Newtons experimentum crucis — •Matthias Rang^1,2 und Johannes Grebe-Ellis² — ¹Forschungsinstitut am Goetheanum — ²Leuphana Universität Lüneburg

Analysiert man das experimentum crucis Newtons mit den Begriffen der technischen Optik, lassen sich in der resultierenden Beschreibung die für dieses Experiment charakteristischen Bildtransformationseigenschaften formal angeben.

Jedes Experiment mit den selben formalen Eigenschaften kann dann als experimentum crucis angewendet werden und reproduziert die von Newton beschriebenen Ergebnisse. Damit ergibt sich einerseits die Möglichkeit Newtons Experiment zu modernisieren, andereseits gestattet die systematische Trennung der Transformationseigenschaften von den untersuchten Zuständen, letztere entkoppelt zu variieren. Es ergibt sich eine Mannigfaltigkeit abbildungsoptisch identischer Experimente, von denen Newton aufgrund der Verwendung von Sonnenlicht und des Fehlens künstlicher Beleuchtung nur eines realisieren konnte.