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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne
HK 36: Fundamentale Symmetrien- Poster
HK 36.1: Poster
Mittwoch, 23. März 2011, 14:00–16:00, Foyer Chemie
Elektronen- und Ionen-Nachweis im WITCH-Experiment — •Peter Friedag1, Marcus Beck1, Martin Breitenfeldt2, Simon van Gorp2, Jonas Mader1, Nathal Severijns2, Michael Tandecki2, Christian Weinheimer1 und Dalibor Zakoucky3 — 1Institut für Kernphysik, Westfälische Wilhelms - Universität Münster — 2Institut Kern een Stralenfysika, Katholieke Universiteit Leuven — 3Nuclear Physics Institute of ASCR, Rez near Prague
Mit dem WITCH-Experiment wird der Kern-Beta-Zerfall von Ionen in einer Penningfalle unter Verwendung eines Retardierungsspektrome- ters untersucht. Damit wird ein Rückstoßenergie-Spektrum gemessen, aus welchem sich die Beta-Neutrino-Winkelkorrelation a extrahieren läßt. Dies erlaubt Rückschlüsse auf den skalaren Anteil in der Schwachen Wechselwirkung. Das Ziel des WITCH-Experiments ist es a mit einer Genauigkeit Δ a < 0.5% zu bestimmen.
2010 wurde der vorhandene MCP-Detektor mit Delay-Line-Auslese durch ein größeres Modell mit einem aktiven Durchmesser von 8 cm ersetzt. In diesem Vortrag wird der Aufbau, die Inbetriebnahme und Charakterisierung dieses Detektors beschrieben. Es werden erste Kalibrationsmessungen mit dem neuen Detektor präsentiert und die Relevanz der positionsabhängigen Nachweiseffizienz bei der Daten-Auswertung in Verbindung mit Bahnverfolgungssimulationen diskutiert.
Dieses Projekt wird vom BMBF unter der Nummer 06MS270 unterstützt.