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Münster 2011 – wissenschaftliches Programm

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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne

HK 39: Instrumentierung - Poster

HK 39.35: Poster

Mittwoch, 23. März 2011, 14:00–16:00, Foyer Chemie

Ein Luminositätsmonitorsystem für Panda — •Tobias Weber, Achim Denig, Miriam Fritsch, Anastasia Karavdina, Werner Lauth, Mathias Michel und Elisabeth Panzenböck — Institut für Kernphysik, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Das PANDA-Experiment, das am Antiprotonenstrahl der geplanten Beschleunigeranlage FAIR in Darmstadt aufgebaut wird, ist für Fragen der Hadronspektroskopie optimiert. Diese Fragen werden zum einen mit Messungen bei hoher Luminosität angegangen und zum anderen mit Messungen mit hoher Präzision des einlaufenden Antiprotonenstrahls. In beiden Fällen wird für die Bestimmung der absoluten Messgrößen und für die Methode der Energie-Scans die sehr präzise Messung der Luminosität benötigt. Ziel ist mit der Energie-Scan-Methode, Resonanzbreiten von 100 keV/c2 zu messen.

Das Konzept des Luminositätsmonitorsystems sieht vor, die Luminosität durch Messung der elastischen Proton-Antiproton-Streuung zu bestimmen. Hierzu werden in einer Entfernung von 10 Metern vom Wechselwirkungspunkt in unmittelbarer Strahlnähe (3 bis 8 mrad) vier Lagen Silizium-Mikrostreifendetektoren positioniert, um die Richtung der gestreuten Antiprotonen exakt zu vermessen. Das Konzept des Luminositätsmessung bei PANDA und der Versuchsaufbau zum Test von Siliziumdetektoren und Ausleselektronik werden vorgestellt.

gefördert durch BMBF und HGF

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