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UP: Fachverband Umweltphysik

UP 4: Symposium "Fukushima und die Konsequenzen"

UP 4.3: Hauptvortrag

Mittwoch, 28. März 2012, 10:30–11:00, H 0105

Wie Fukushima die Energiepolitik und Energieforschung in Deutschland und international verändert — •Joachim Knebel — Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Die Reaktorkatastrophe von Fukushima hat die Landschaften von Energieforschung und Stromerzeugung in Deutschland dauerhaft verändert. Mit dem beschlossenen beschleunigten Abschalten der deutschen Kernkraftwerke bis 2022, dem Ausbau der erneuerbaren Energien, der Erhöhung der Energieeffizienz, der Entwicklung von Speichertechnologien sowie dem Ausbau der Netze will Deutschland die Energiewende zügig umsetzen und international eine Vorreiterrolle einnehmen. Wichtig sind in diesem Zusammenhang auch der Aspekt der (Elektro-) Mobilität und Fragen der sozialen Akzeptanz zukünftiger Energietechnologien.

Auf internationalem Parkett sind die Reaktionen und Entscheidungen der Regierungen jedoch deutlich verhaltener. Die Situation in Deutschland wird mit der Situation in ausgewählten Ländern (u.a. USA, Frankreich, Polen, Tschechien, China, Japan) verglichen.

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