Berlin 2012 – wissenschaftliches Programm
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UP: Fachverband Umweltphysik
UP 9: Poster session
UP 9.29: Poster
Mittwoch, 28. März 2012, 18:30–19:15, Poster F
Vergleich der Sichtweitenmesstechnik für den Offshore-Einsatz — •Jörg Bendfeld — Universität Paderborn, Paderborn, Deutschland
In der Meteorologie wird definitionsgemäß dann von Nebel gesprochen, wenn die horizontale Sichtweite auf unter 1000 m zurückgeht und keine anderen Wetterereignisse für diese Sichtreduzierung verantwortlich sind. Nebel besteht aus kleinsten Wassertröpfchen (etwa 10 bis 40μm im Durchmesser), die in der Luft schweben und dadurch den extrem starken Sichtrückgang verursachen. Durch die Größe der Tropfen wird das Licht stark gestreut. Sichtmesssysteme basieren im Wesentlichen auf dem Prinzip des Ausstrahlens eines Lichtstrahls auf den Messbereich und des Verarbeitens des empfangenen Lichtstrahls, um verschiedene Parameter, die die Sicht des Bereichs, der von dem Lichtstrahl durchlaufen wird, kennzeichnen, zu ermitteln. Gegenwärtig verwendete Messsysteme setzen zum Beispiel Transmissometer, Reflexionsmesser oder Streusensoren ein.