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Göttingen 2012 – scientific programme

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 102: Kosmische Strahlung 4

T 102.1: Talk

Thursday, March 1, 2012, 16:45–17:00, ZHG 006

(Beitrag abgesagt)

Messung der Anisotropie in den Ankunftsrichtungen kosmischer Strahlung mit dem AMANDA-Experiment — •Maria Gurtner und Karl-Heinz Kampert — Universität Wuppertal

Der AMANDA-Detektor wurde von 2000 bis 2006 in seiner finalen Konfiguration am Südpol betrieben und hat in dieser Zeit ca. 9×109 Muonen mit einer Energie oberhalb von ∼1TeV registriert. Mit einem Datensatz dieser Grösse ist es problemlos möglich, den südlichen Himmel nach Anisotropien der kosmischen Strahlung im Bereich 10−3–10−4 abzusuchen.

Ein besonderer Schwerpunkt wurde auf die Datenselektion gelegt. Vorgestellt wird die Analyse einschliesslich Korrekturen für räumliche Asymmetrien des Detektors und Unterbrechungen der Datennahme.

In allen Jahren können Dipolasymmetrien in der Rektaszensionsverteilung mit Amplituden in der Grössenordnung 5×10−4 und Phasen um etwa 50 beobachtet werden. Diese Resultate stimmen sehr gut mit unabhängigen Messungen von IceCube überein. Eine signifikante zeitliche Variation der Amplitude und Phase kann in den untersuchten Jahren nicht beobachtet werden.

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