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Göttingen 2012 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 114: Experimentelle Techniken der Astroteilchenphysik 2

T 114.7: Vortrag

Dienstag, 28. Februar 2012, 18:20–18:35, VG 0.110

Untersuchung von Antennen zur Radiodetektion von Luftschauern am Südpol — •Philipp Heimann, Larissa Paul, Markus Vehring und Christopher Wiebusch — III. physikalisches Institut, RWTH Aachen, D-52056 Aachen

Das Radio-Air-Shower-Test-Array-Projekt (RASTA) untersucht die Möglichkeit einer Erweiterung des IceCube Neutrino Observatory durch ein großes Feld von Radioantennen an der Eisoberfläche zur Detektion von Luftschauern. Unter Berücksichtigung der speziellen mechanischen und thermischen Anforderungen an Antennen am Südpol sollen verschiedene Antennentypen getestet werden. Untersucht wird das Empfangsverhalten der Antennen u.a. im Hinblick auf Signaldispersion und Impedanzanpassung. Eine wichtige Zielsetzung für das Design der Antennen ist eine hohe Empfindlichkeit im Bereich von 25 bis 150 MHz. Als erster Schritt wurden Oberflächenantennen für das ARA-Neutrino-Experiment (Askaryan Radio Array) gebaut, die in der Saison 2011/12 am Südpol installiert werden. Im Vortrag werden unterschiedliche Antennentypen vorgestellt und erste Messergebnisse präsentiert.

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