Göttingen 2012 – wissenschaftliches Programm
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 27: QCD mit schweren Eichbosonen 1
T 27.7: Vortrag
Mittwoch, 29. Februar 2012, 18:20–18:35, ZHG 009
Messung des Produktionswirkungsquerschnittes für den Prozess Z→ττ in Proton-Proton-Kollisionen bei √s= 7 TeV mit ATLAS. — •Frank Seifert, Wolfgang Mader und Arno Straessner — Institut für Kern- und Teilchenphysik, TU Dresden
Die Messung des Standardmodell-Prozesses Z→ττ bei LHC-Energien dient sowohl der Überprüfung der entsprechenden theoretischen Standardmodell-Vorhersagen als auch dem Verständnis eines wichtigen Untergrundbeitrags zur Suche nach dem Higgs-Boson im Zerfallskanal H→ττ.
In diesem Vortrag wird ein Überblick über die Messung des Produktionswirkungsquerschnittes für den Prozess Z→ττ am ATLAS Detektor gegeben.
Die hier betrachtete Messung befasst sich insbesondere mit dem Endzustand, in dem eines der Tau-Leptonen leptonisch in ein Elektron oder Myon und das zweite hadronisch zerfällt.
Die Analyse umfasst eine Datenmenge von 1.5 fb−1, die im Jahr 2011 mit dem ATLAS-Detektor aufgezeichnet wurde. Der Schwerpunkt wird auf die Analyse der Eventselektion für die Wirkungsquerschnittsmessung selbst gelegt. Techniken zur Untergrundabschätzung werden eingehend diskutiert.