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T: Fachverband Teilchenphysik

T 29: QCD mit schweren Eichbosonen 3

T 29.1: Talk

Friday, March 2, 2012, 08:15–08:30, ZHG 009

Messung des differentiellen Wirkungsquerschnittes der Produktion von Z-Bosonen mit dem ATLAS-ExperimentFrank Ellinghaus, •Jan Sendler und Stefan Tapprogge — Institut für Physik, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Staudingerweg 7, 55099 Mainz

In diesem Vortrag wird die Messung des differentiellen Wirkungsquerschnittes der Produktion von Z-Bosonen in Abhängigkeit von der Rapidität y mit einem Elektron-Positron-Paar im Endzustand beschrieben. Das Ziel ist, daraus Rückschlüsse auf die Partondichtefunktion des Protons zu ziehen. Der Messung liegt die gesamte Datenmenge aus Proton-Proton-Kollisionen bei einer Schwerpunktsenergie von 7 TeV zugrunde, die im Jahr 2011 mit dem ATLAS-Detektor am Large Hadron Collider aufgenommen wurde. Es wird gezeigt, wie Elektronen in ATLAS identifiziert und aus diesen durch geeignete Schnitte die Elektronen aus dem Zerfall der Z-Bosonen selektiert werden. Um mit der Messung einen möglichst großen Rapiditätsbereich (0 ≤ |y| < 3,6) abzudecken, müssen insbesondere Elektronen mit großen Pseudorapiditäten (|η| > 2,5) berücksichtigt werden. Diese Vorwärts-Elektronen zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht mehr im Spursystem des Detektors nachgewiesen werden können und werden daher speziell diskutiert. Daneben werden die Akzeptanz- und Effizienzkorrekturen vorgestellt, die der Berücksichtigung der nicht perfekten Raumabdeckung und Nachweis-Effizienz des Detektors dienen. Außerdem wird die Behandlung des Untergrundes beschrieben.

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