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T: Fachverband Teilchenphysik
T 29: QCD mit schweren Eichbosonen 3
T 29.6: Vortrag
Freitag, 2. März 2012, 09:30–09:45, ZHG 009
Messung des doppelt-differentiellen p+p → Z → e+e− Wirkungsquerschnitts am LHC mit ATLAS — •Sebastian Schmitt1, André Schöning1 und Alexander Glazov2 — 1Physikalisches Institut, Universität Heidelberg — 2DESY, Hamburg
Basierend auf dem gesamten Datensatz des ATLAS-Experiments am LHC aus dem Jahr 2011 von über 5 fb−1 integrierter Luminosität wird der doppelt-differentielle Wirkungsquerschnitt d2σ/dpTZdyZ des Prozesses p+p → Z → e+e− bestimmt.
Die präzise Untersuchung der Produktionsrate des Z-Bosons erlaubt Rückschlüsse auf die Verteilung der Partonen im Proton (parton density functions, PDF). Eine genaue Kenntnis der PDFs ist für alle Messungen am LHC von großer Bedeutung.
Die Unsicherheit der Messung ist durch die systematischen Fehler in der Beschreibung von Detektoreffekten wie z. Bsp. der Elektronenidentifikation und der Bestimmung der Akzeptanzen dominiert.
Dieser Vortrag stellt eine erste Messung des doppelt-differentiellen Wirkungsquerschnitts von Z-Bosonen bei ATLAS vor und vergleicht diese mit verschiedenen PDF-Vorhersagen.