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Göttingen 2012 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 44: Higgs-Physik 1

T 44.1: Vortrag

Montag, 27. Februar 2012, 16:45–17:00, ZHG 011

Suche nach dem durch Vektor-Boson-Fusion produzierten SM Higgs Boson im Zerfallskanal HWWlνlν — •Christoph Hombach, Olivier Arnaez, Volker Büscher, Frank Fiedler, P. Jennifer Hsu, Adam Kaluza, Sebastian Moritz und Christian Schmitt — Johannes-Gutenberg-Universitaet, Mainz

Mit einer in 2011 am ATLAS-Detektor am LHC (Large Hadron Collider) aufgezeichneten Datenmenge von 4.7fb−1 besteht die Möglichkeit, das letzte noch nachzuweisende Teilchen des Standardmodells, das Higgs-Boson, nachzuweisen.
Im Massenbereich von 120 GeV <MH< 200 GeV eignet sich der Kanal H→WW→lνlν zur Suche, da das Verzweigungsverhältnis des Zerfalls des Higgs in WW groß ist und lνlν eine klare Signatur liefert. Obwohl im Vergleich zur Gluonfusion als Entstehungsprozess unterdrückt, liefert der Vektor-Boson-Fusions Kanal (VBF) eine klare Signatur (2 entgegengesetzte Jets, die in Vorwärts-Rückwärts-Richtung orientiert sind), mit der das Signal vom Untergrund zu trennen ist.
Die vorliegende Studie stellt Methoden vor, die die Separation vom tt-Untergrund optimiert und die Sensitivität signifikant erhöht. Dazu wird das sogenannte Central Jet Veto, ein Unterscheidungskriterium zwischen tt- und VBF-Events, optimiert, insbesondere im Hinblick auf die hohe Anzahl von Jets aus zusätzlichen Proton-Proton-Kollisionen, den sogenannten Pile-Up Ereignisse.

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