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Göttingen 2012 – scientific programme

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 44: Higgs-Physik 1

T 44.4: Talk

Monday, February 27, 2012, 17:30–17:45, ZHG 011

Suche nach H+W+Z im e+ejj-Endzustand mit ATLASKatharina Bierwagen, Ulla Blumenschein, •Henrike Fleischhack und Arnulf Quadt — II. Physikalisches Institut, Georg-August-Universität Göttingen

Die Messung der Diboson-Produktionsrate stellt bereits im Standard-Modell einen interessanten Test der Vorhersagen der elektroschwachen Theorie da. Gleichzeitig dient sie auch als Sonde für neue Physik: Abweichungen von den Erwartungen können Hinweise auf anomale Kopplungen oder neue Teilchen sein. In bestimmten Erweiterungen des Standard-Modells, vor allem solchen mit Higgs-Triplett, wird zum Beispiel ein geladenes Higgs-Boson vorausgesagt, welches bei genügend großer Masse in ein W- und ein Z-Boson zerfällt.

In der vorliegenden Studie wird die Suche nach einem solchen exotischen geladenen Higgs-Boson im Ze+e, Wqq′-Endzustand vorgestellt. Zunächst wird auf die Messung des Wirkungsquerschnittes der WZ- und ZZ-Produktion als irreduziblen Untergrund eingegangen. Daraus können dann Rückschlüsse auf die Existenz und gegebenenfalls auf die Kopplung eines derartigen Higgs-Bosons gezogen werden.

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