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Göttingen 2012 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 53: Supersymmetrie 4

T 53.5: Vortrag

Donnerstag, 1. März 2012, 17:45–18:00, ZHG 010

Suche nach resonanter RPV-Slepton Produktion im 2µ + 2Jets Endzustand mit CMS — •Matthias Endres, Thomas Hebbeker, Lars Sonnenschein, Daniel Teyssier und Martin Weber — III. Physikalisches Institut A, RWTH Aachen

Die meisten minimalsupersymmetrischen Erweiterungen des Standardmodells nutzen die R-Parität als Erhaltungsgröße. Diese wurde eingeführt, um auf einfache Art und Weise Protonzerfälle zu verhindern. Es lassen sich aber R-Paritäts-verletzende Szenarien finden, die die Lepton- oder Barionzahl verletzen und trotzdem Protonstabilität gewährleisten. Die so ermöglichten Kopplungen der supersymmetrischen Teilchen an Teilchen des Standardmodells werden beschrieben durch die Parameter λijk, λijk und λijk′′.

Der Vortrag zeigt die Suche nach Sleptonen, die über die Kopplung λ211 resonant erzeugt werden und anschließend erneut R-Paritäts-verletzend zerfallen. Dabei liegt der Fokus auf dem Zerfall in zwei Myonen und zwei Jets. Durch die Forderung von zwei gleich geladenen Myonen wird der dominierende Z-Untergrund deutlich reduziert und die Sensitivität für eine Entdeckung erhöht. Benutzt werden Daten, die 2011 bei einer Schwerpunktsenergie von 7 TeV vom CMS-Experiment aufgezeichnet wurden (4.7 /fb).

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