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Göttingen 2012 – scientific programme

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 57: Suche nach neuer Physik 3

T 57.4: Talk

Friday, March 2, 2012, 09:25–09:40, ZHG 101

Suche nach schweren Leptonen am ATLAS Experiment — •Liv Wiik-Fuchs1, Jochen Dingfelder2 und Phillip Urquijo21Universität Freiburg — 2Universität Bonn

Das Verständnis der Herkunft der Neutrinomassen ist eine der offenen Fragen der Teilchenphysik, die nach einer Erweiterung des Standardmodells verlangt. Eine Möglichkeit Neutrinomassen zu erzeugen, die um vieles kleiner sind als die Massen der übrigen Leptonen ist die Einführung eines Seesaw-Mechanismus. Der Seesaw-Mechanismus kann z.B. durch Erweiterung des Standardmodells um ein fermionisches Triplet (Seesaw Type-III) mit Fermionmassen im elektroschwachen Bereich realisiert werden. Auf Grund der Eichkopplungen des Triplets werden diese paarweise über einen Drell-Yan Prozess produziert und hinterlassen bei ihren Zerfällen in ein Higgsboson oder Eichboson und ein leichtes Lepton eine sehr klare Signatur im Detektor.

Diese Analyse beschränkt sich besonders auf Endzustände mit einer vollen Massenrekonstruktion eines der schweren Leptonen. In diesem Vortrag werden nur Endzustände betrachten, in denen das Seesaw-Neutrino in ein leptonisch zerfallendes Z-Boson und ein weiteres geladenes Lepton zerfällt, und somit drei Leptonen im Endzustand zu erwarten sind.

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