Göttingen 2012 – wissenschaftliches Programm
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 63: Halbleiterdetektoren: Forschung und Entwicklung 1
T 63.9: Vortrag
Montag, 27. Februar 2012, 18:50–19:05, ZHG 001
Designstudien von Streifensensoren für das CMS-Upgrade — Alexander Dierlamm, Frank Hartmann, Karl-Heinz Hoffmann, Thomas Müller und •Martin Strelzyk — Institut für Experimentelle Kernphysik (EKP), KIT
Die geplante LHC-Aufrüstung wird hohe Luminositäten von ungefähr 5· 1034 cm−2 s−1 erlauben, was eine enorme Leistungfähigkeit der Trigger erfordert. Im Rahmen des CMS-Upgrade für den HL-LHC werden Studien zum Design der Siliziumstreifensensoren für das vorgeschlagene 2S Trigger-Modul durchgeführt, welches erlauben soll, dass Spurpunkte von Teilchen mit hohem pT zur L1 Triggerentscheidung beitragen können. Dieses besteht aus 2 Streifensensoren (10cm x 10cm mit 5cm langen Streifen) in Sandwichkonfiguration und erlaubt eine leichtgewichtige Anordnung, die mittels konventionellen Verbindungstechniken produziert werden kann. Ein geeignetes Streifendesign soll die Auflösung verbessern und vor allem die Ineffizienz in der Sensormitte, wo die beiden Streifen eines Sensors aufeinandertreffen, verringern. Geeignete Streifenkonfigurationen werden auf einem 4-Zoll-Wafer produziert und anschließend vermessen. Parallel werden mit Hilfe von Synopsys Sentaurus TCAD die Designs simuliert. Im Rahmen meines Vortrages werden unsere Designideen vorgestellt.