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T: Fachverband Teilchenphysik
T 69: Halbleiterdetektoren: Modulbau und Test
T 69.7: Vortrag
Dienstag, 28. Februar 2012, 18:20–18:35, ZHG 005
Kalibration von Pixelmodulen für das CMS-Upgrade — Tobias Barvich, Stefan Heindl, Stefan Heitz, •Jan Hoß, Ulrich Husemann, Simon Spannagel und Thomas Weiler — Institut für Experimentelle Kernphysik (EKP), KIT
Der Ausbau des LHC auf 14 TeV in den Jahren 2013/14 und der damit einhergehende Anstieg der Luminosität auf 2· 1034 cm−2 s−1 stellen erhöhte Anforderungen an die Detektoren der vier Experimente, vor allem hinsichtlich Strahlenhärte und Auslesegeschwindigkeit. Im Falle des CMS-Experiments soll Ende 2016 der komplette Pixeldetektors ausgetauscht werden. Um die Auslesegeschwindigkeit zu erhöhen, kommen modifizierte Chips mit vergrößerten Speichern zum Einsatz. Außerdem soll die Anzahl der sensitiven Lagen von drei auf vier erhöht werden, um Spurrekonstruktion und insbesondere b-tagging zu verbessern. Die Hälfte der Module für diese vierte Lage soll am KIT gebaut werden, dabei versteht man unter einem Modul den Verbund von sensitivem Detektormaterial und Ausleseelektronik. Zur Qualifizierung der produzierten Module soll eine Kalibration mittels charakteristischer Röntgenstrahlung durchgeführt werden, das heißt, es soll ein möglichst linearer Zusammenhang zwischen Detektorsignal und Energie des detektierten Teilchens bestimmt werden. In diesem Vortrag werden Studien zur Einzelmodul-Kalibration vorgestellt, vor allem hinsichtlich Temperaturabhägigkeit und Streuung der Kalibrationsparameter zwischen verschiedenen bestrahlten und unbestrahlten Modulen.