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Göttingen 2012 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 77: Computing 2

T 77.6: Vortrag

Donnerstag, 1. März 2012, 18:00–18:15, VG 0.111

Entwurf eines nutzer-zentrierten Computing-Modells für die deutsche CMS-Gemeinschaft — •Oliver Oberst, Günter Quast und Manuel Zeise — Institut für Experimentelle Kernphysik, Karlsruher Institut für Technologie

Die schnell wachsenden Datenmengen des CMS-Experiments am Large Hadron Collider erfordern optimierte, den sich verändernden Bedingungen anpassende und effiziente Analyseumgebungen für die Nutzer der beteiligten Institute.

Den deutschen CMS-Mitgliedern stehen umfangreiche Computing-Resourcen innerhalb Deutschlands zur Verfügung, welche jedoch dezentral bereit gestellt werden. Hierdurch ist die gleichzeitige und effiziente Nutzung aller deutscher CMS-Ressourcen nicht gewährleistet. Die Nutzer müssen entsprechend ihre Analyseumgebung und ihre Arbeitsabläufe den jeweils benutzten Rechnerressourcen anpassen. Die Untersuchung der verschieden Datenanalyseverfahren innerhalb der deutschen CMS-Gemeinschaft und die Einbeziehung der Nutzermeinungen zeigte, dass ein deutschlandweites, homogenes und nutzer-zentriertes DCMS-Computing-Modell die entstehenden Engpässe verhindern, beziehungsweise die Nutzbarkeit aller Ressourcen verbessern würde.

Der Vortrag stellt eine solche vereinheitliche Infrastruktur auf Basis der bereits von CMS genutzten GlideinWMS-Technik vor, welcher den Nutzern einen zentralen und interaktiven Zugang zu allen DCMS-Ressourcen ermöglichen würde, inklusive Lastenausgleich zwischen den Standorten bei einer homogenen Arbeitsumgebung.

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