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Göttingen 2012 – scientific programme

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 78: Trigger

T 78.2: Talk

Friday, March 2, 2012, 08:45–09:00, VG 0.111

Faktorisierung von Dimyon-Trigger-EffizienzenMatthias Hamer, Carsten Hensel und •Jannik Hofestädt — II. Physikalisches Institut, Universität Göttingen

Die hohen Wechselwirkungsraten am LHC stellen eine besondere Herausforderung für die Triggersysteme des ATLAS-Detektors dar. Bei den meisten Analysen mit Leptonen im Endzustand wurde in der Vergangenheit auf einzelne hochenergetische Leptonen getriggert. Für Analysen mit mehr als einem Lepton im Endzustand bieten Multilepton-Trigger, wie z.B. Dimyon-Trigger, eine gute Alternative: Dimyon-Trigger liefern bei wesentlich geringeren Schwellen für transversale Impulse pT vergleichsweise geringe Triggerraten.

Im Allgemeinen müssen die Dimyon-Trigger-Effizienzen in Abhängigkeit von den Eigenschaften jedes der beiteiligten Myonen (mindestens: pT, Pseudorapidität η und Azimutwinkel φ) bestimmt werden. Da die Effizienz eines Triggers direkt aus Daten bestimmt wird, führt eine geringe Rate wie beim Dimuon-Trigger zu großen statistischen Unsicherheiten.

Die Effizienzen der Trigger für einzelne Myonen kann mit wesentlich mehr Statistik bestimmt werden. Wir haben getestet, unter welchen Voraussetzungen die Dimyon-Trigger-Effizienzen in die Effizienzen der Trigger für einzelne Myonen faktorisieren und welchen Einfluss ein solches Vorgehen auf die systematischen Unsicherheiten hat.

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