Göttingen 2012 – scientific programme
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 78: Trigger
T 78.3: Talk
Friday, March 2, 2012, 09:00–09:15, VG 0.111
Berücksichtigung von Trigger-Effizienzen in Physik-Analysen — •Hamer Matthias, Hensel Carsten und Kohn Fabian — Goerg-August-Universität Göttingen
Bei der Auswertung der vom ATLAS-Detektor aufgezeichneten Daten werden verschiedene Strategien verfolgt, um die Performance der jeweils genutzten Trigger zu berücksichtigen, beispielsweise beim Vergleich von Daten mit Monte Carlo Simulationen (MC). Ein Ansatz beruht auf der Simulation der relevanten Trigger im MC und der Applikation eines Korrekturfaktors um Unterschiede in den Trigger-Effizienzen zwischen Daten und MC auszugleichen. Eine weitere Strategie ist das Umgewichten von MC Ereignissen mit aus Daten bestimmten Trigger-Effizienzen. In einem Vergleich der beiden Methoden werden die Vorteile des zweitgenannten Verfahrens aufgezeigt. Im weiteren wird die Nutzung von Trigger-Effizienzen, die mit einer sogenannten Tag & Probe Methode auf einem definierten Datensatz bestimmt werden, für das Umgewichten von MC Ereignissen eines beliebigen Physikprozesses gerechtfertigt sowie auf die Berechnung von Unsicherheiten auf die Summe der Ereignisgewichte eingegangen und Anwendungsbeispiele gezeigt.