Göttingen 2012 – wissenschaftliches Programm
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 78: Trigger
T 78.8: Vortrag
Freitag, 2. März 2012, 10:15–10:30, VG 0.111
Betriebsüberwachung und Konfigurationstests am zentralen Trigger bei ATLAS — •Ruth Pöttgen1,2, Stefan Tapprogge2 und Thorsten Wengler1 — 1CERN — 2Johannes Gutenberg - Universität Mainz
Für eine effektive Datennahme, die die vorhandenen Ressourcen optimal nutzt, ist ein verlässlich funktionierendes Triggersystem essentiell. Das Triggersystem des ATLAS-Experiments am LHC in Genf besteht aus 3 Stufen, die jeweils immer komplexere Selektionen zulassen. Eine Schlüsselfunktion nimmt dabei die zentrale Einheit der ersten Stufe (Central Trigger Processor - CTP) ein, die unter anderem für die Verteilung der Zeitsignale im gesamten Detektorsystem sorgt. Verschiedene Überwachungsfunktionen, die im laufenden Betrieb die Kontrolle der Synchronisation der Zeitsignale erlauben, werden ein Teil des Vortrags sein.
Eine vollständiger Satz von Entscheidungskriterien - ein sogenanntes Triggermenü - muss zwischen allen Stufen konsistent konfiguriert werden, wobei im Fall der ersten Stufe, die auf speziell konstruierter Elektronik basiert, insbesondere die Einschränkungen durch die vorhandenen Strukturen berücksichtigt werden müssen. Dazu muss jedes Menü vor der Implementierung sorgfältig im Labor getestet werden. Die Automatisierung einiger der dafür notwendigen Prozesse wird in diesem Vortrag vorgestellt.