Göttingen 2012 – wissenschaftliches Programm
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 84: Beschleunigerphysik 6
T 84.3: Vortrag
Mittwoch, 29. Februar 2012, 17:15–17:30, VG 1.104
Simulation der Randfelder und Multipole für Ablenkmagneten im ANKA Speicherring — •Max Streichert, Veronica Afonso Rodriguez, Axel Bernhard, Nicole Hiller, Erhard Huttel, Vitali Judin, Benjamin Kehrer, Marit Klein, Sebastian Marsching, Christina Meuter, Anke-Susanne Müller, Michael Nasse und Marcel Schuh — max.streichert@iss.fzk.de
ANKA ist ein Elektronenspeicherring am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), der für die Erzeugung von Synchrotronstrahlung betrieben wird. Bei maximaler Teilchenenergie von 2,5 GeV erreichen die 16 eingebauten Ablenkmagneten eine magnetische Flussdichte von 1,5 T. Die Berücksichtigung von Randfeldern und Multipolen im Simulationsprogramm ist erforderlich um realistische Bedingungen zu simulieren. Es gibt eine Referenzmessung des longitudinalen Magnetfeldprofils, die jedoch bei einer Stromstärke von 650 A durchgeführt wurde, was einer Teilchenenergie von 2,46 GeV entspricht. Für niedrigere Strahlenergien erwarten wir ein abweichendes Feldprofil, da Sättigungseffekte hier vernachlässigbar klein sind. Aus diesem Grund wurde die magnetische Flussdichte für verschiedene Stahlenergien mittels einer Finite-Element-Methode (FEM) simuliert. In dieser Arbeit präsentieren wir die Ergebnisse der Simulationen für Randfelder und Multipole und ihre Einflüsse auf die Strahldynamik.