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Göttingen 2012 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 90: Gammaastronomie 2

T 90.6: Vortrag

Dienstag, 28. Februar 2012, 18:10–18:25, ZHG 008

Röntgenanalyse und Modellierung des Pulsarwindnebels G21.5-0.9 — •Philipp Willmann1, Peter Eger1, Felix Fürst1,4, Markus Holler3,2, Kathrin Valerius1, Jörn Wilms1,4, Ira Jung1 und Christian Stegmann2,31ECAP, Universität Erlangen — 2DESY — 3Universität Potsdam — 4Dr. Remeis Sternwarte, Bamberg

Pulsarwindnebel bezeichnen Plasmen von hochrelativistischen Elektronen in der Umgebung von Pulsaren, die in einem breiten Spektralbereich von Radio- über Röntgen- bis hin zur hochenergetischen Gammastrahlung sichtbar sind. Die Messungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass Pulsarwindnebel die häufigsten Quellklassen im Bereich der hochenergetischen Gammastrahlung sind. G21.5-0.9 ist ein typisches Beispiel für einen Pulsarwindnebel und wurde im Röntgenbereich unter anderem mit den Satelliten Chandra und XMM-Newton beobachtet. Die Daten erlauben eine Analyse der Röntgenemission in verschiedenen räumlichen Bereichen um den zentralen Pulsar. Die Analyse legt die Grundlage für eine Modellierung der Röntgenemission mit dem Ziel den Beitrag der für die Röntgenemission verantwortlichen Elektronen zur hochenergetischen Gammastrahlung abzuschätzen. Die Ergebnisse der Studie werden in dem Vortrag zusammengefasst und diskutiert.

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