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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne

HK 32: Struktur und Dynamik von Kernen

HK 32.3: Vortrag

Mittwoch, 21. März 2012, 17:15–17:30, RW 3

Photoneninduzierte γ-γ Koinzidenzmessungen am γ³-Setup bei HIγS^* — •B. Löher^1,2, T. Aumann⁵, N. Cooper⁶, V. Derya³, J. Endres³, E. Fiori^1,2, J. Kelley⁴, N. Pietralla⁵, R. Raut⁴, G. Rusev⁴, D. Savran^1,2, A. Tonchev⁴, W. Tornow⁴, V. Werner⁶ und A. Zilges³ — ¹ExtreMe Matter Institute EMMI and Research Division, GSI Helmholtzzentrum, Darmstadt, Germany — ²Frankfurt Institute for Advanced Studies FIAS, Frankfurt — ³Institut für Kernphysik, Universität zu Köln, Köln — ⁴Department of Physics, Duke University, Durham, USA — ⁵Institut für Kernphysik, Technische Universität Darmstadt, Darmstadt — ⁶WNSL, Yale University, USA

Die Methode der Kernresonanzfluoreszenz wird in der Kernphysik zur Untersuchung von Zuständen mit Spin =1,2 unterhalb der Teilchenschwellen verwendet. Bisherige Messungen waren meist nicht sensitiv genug, um Übergänge mit geringer Intensität in angeregte Zustände zu beobachten. Die Kenntnis des Zerfallsverhaltens ist aber für den Test von Kernstrukturmodellen von großem Interesse. Eine Messung von γ-γ Koinzidenzen erhöht deutlich die Sensitivität und ermöglicht die Analyse der entsprechenden Übergangswahrscheinlichkeiten. Ein neuer experimenteller Aufbau, das γ³-Setup bestehend aus schnellen LaBr₃ und hochauflösenden HPGe Detektoren, mit besonders hoher Effizienz wird zu diesem Zweck an der High Intensity γ-ray Source der Duke Universität installiert. Erste Ergebnisse werden präsentiert.

^* Supported by the DFG (SFB 634 and ZI 510/4-1), U.S. DOE grant no. DE-FG02-91ER-40609 and the Alliance Program of the Helmholtz Association (HA216/EMMI).