Mainz 2012 – wissenschaftliches Programm
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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne
HK 44: Schwerionenkollisionen und QCD Phasen
HK 44.9: Vortrag
Donnerstag, 22. März 2012, 18:45–19:00, P 5
J/ Ψ-Hadron-Korrelationen in Proton-Proton-Kollisionen bei 7 TeV Schwerpunktenergie mit dem ALICE-Detektor — •Michael Winn — Physikalisches Institut, Universität Heidelberg
Die Produktion von J/ Ψ-Teilchen in Proton-(Anti-)Proton-Kollisionen ist Gegenstand aktueller Forschungsbemühungen auf experimenteller als auch theoretischer Seite. Insbesondere verspricht die Untersuchung von J/ Ψ-Hadron-Korrelationen, ein besseres Verständnis des zu Grunde liegenden Produktionsmechanismus und der damit verknüpften Ereignistopologie zu gewinnen. Des Weiteren besteht hierdurch ein Zugang zur Abschätzung des Beitrags durch nicht prompte J/ Ψ-Teilchen aus B-Zerfällen.
Im ALICE-Experiment am LHC können J/ Ψ-Teilchen aus dem Dielektronenzerfallskanal im zentralen Detektorsystem rekonstruiert werden. Die im Fortschritt begriffene Analyse von Proton-Proton-Kollisionen bei 7 TeV Schwerpunktenergie umfasst Azimutal- und Pseudorapididitäts-Korrelationen zwischen J/ Ψ-Kandidaten und Spuren geladener Teilchen als auch mit dem geladenen Teilchen, das den größten transversalen Impuls im jeweiligen Ereignis aufweist.