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MS: Fachverband Massenspektrometrie
MS 7: Accelerator Mass Spectrometry and Applications I
MS 7.5: Vortrag
Donnerstag, 15. März 2012, 11:45–12:00, V57.06
Ergebnisse erster Messungen von CologneAMS für kosmogene Nuklide — •Stefan Heinze1, Alfred Dewald1, Martin Melles2, Jan Jolie1, Andreas Zilges1, Michael Staubwasser2, Ulrich Ratke3,4, Jürgen Richter5 und Friedhelm von Blankenburg6 — 1Institut für Kernphysik, Universität zu Köln — 2Institut für Geologie und Mineralogie, Universität zu Köln — 3Geographisches Institut, Universität zu Köln — 4Universität Duisburg-Essen — 5Institut für Ur- und Frühgeschichte, Universität zu Köln — 6Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ), Potsdam
CologneAMS ist ein neues Zentrum für Beschleuniger-Massenspektrometrie (AMS) an der Universität zu Köln. Es wurde durch die DFG gefördert um die experimentelle Situation insbesondere für deutsche Wissenschaftler, welche AMS für ihre Arbeit einsetzen, zu verbessern. Die neue AMS-Anlage wurde von High-Voltage-Engeneering Europa (HVEE) gebaut und im bestehenden Beschleunigergebäude des Instituts für Kernphysik installiert. Spezielle Labore für die Probenaufbereitung wurden am Institut für Geologie und Mineralogie errichtet. In Zukunft wird es einen umfassenden Service für die Probenaufbereitung für externe Nutzer geben. Die AMS-Anlage ist für die Spektrometrie von Nukliden aller Massenbereiche wie z.B. 10Be, 14C, 26Al, 36Cl, 129I als auch schwere Ionen bis hin zu 239U and 244Pu designed. In diesem Report wird der Status von CologneAMS sowie die Ergebnisse der Performance-Tests als auch der ersten Messungen präsentiert.