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Stuttgart 2012 – wissenschaftliches Programm

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P: Fachverband Plasmaphysik

P 16: Magnetischer Einschluss II/Plasmalichttechnik

P 16.7: Vortrag

Donnerstag, 15. März 2012, 12:25–12:40, V57.01

Kombination optischer Emissions- und Absorptions-Spektroskopie an HID Lampen — •Cornelia Ruhrmann, Andre Bergner, Thomas Höbing, Jürgen Mentel und Peter Awakowicz — Lehrstuhl für Allgemeine Elektrotechnik und Plasmatechnik, Ruhr-Universität Bochum, Universitätsstraße 150, 44801 Bochum

Hochdruckgasentladungslampen (HID-Lampen) enthalten seltene Erden, um die Lichtfarbe einzustellen und meistens Quecksilber, um einen hohen Hintergrundgasdruck und dadurch einen geeigneten Leistungseintrag in den Lichtbogen zu gewährleisten. Aufgrund seiner Toxizität, ist der Ersatz von Quecksilber ein wichtiges Ziel innerhalb der Forschung an HID-Lampen.

Derzeit wird der absolut kalibrierte Emissionskoeffizient einer Quecksilber-Doppellinie genutzt, um die Plasmatemperatur und damit Teilchendichten in HID-Lampen zu bestimmen. Die Kombination von optischer Emissions- und Absorptions-Spektroskopie an geeigneten Linien von seltenen Erden erlaubt, unabhängig von Quecksilber-Emissionslinien, eine Bestimmung der Plasmatemperatur. Diese Methode ermöglicht es auch in quecksilberfreien Lampen absolute Dichten von Seltenen-Erd-Atomen und -Ionen zu bestimmen.

Diese Arbeit wurde gefördert durch die Research School der Ruhr-Universität Bochum und Philips Lighting, NL.

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