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Dresden 2013 – wissenschaftliches Programm

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AGA: Arbeitsgruppe Physik und Abrüstung

AGA 6: Nuclear Dismantlement und Kernwaffenmodernisierung

AGA 6.2: Vortrag

Donnerstag, 7. März 2013, 12:00–12:30, HSZ-04

Gammaspektrometrie für Informationsbarrieren — •Martin Weil — Zentrum für Naturwissenschaft und Friedensforschung, Universität Hamburg, Hamburg

Zur Authentifizierung von Kernwaffen wird am Zentrum für Naturwissenschaft und Friedensforschung der Universität Hamburg eine Attribut basierte Informationsbarriere entwickelt. Die Informationsbarriere beinhaltet die Überprüfung des Plutoniumisotopenvektors durch Gammaspektrometrie.

Das erklärte Ziel der hier vorgestellten Arbeit ist es, zu untersuchen, unter welchen Voraussetzungen der Plutoniumisotopenvektor, insbesondere das Verhältnis von Pu-239 zu Pu-240, innerhalb eines Transportbehälters durch Gammaspektrometrie bestimmt werden kann. Hierbei wird besonders auf die verschiedenen Geometrien und Abschirmungen von Kernwaffenpits eingegangen.

Dazu werden zunächst Gammaspektren von kleinen Plutonium Proben in einem Transportbehälter aufgenommen. Diese werden anschließend mit Monte Carlo Simulationen durch MCNP verglichen. Zusätzliche Simulationen werden mit für Kernwaffen relevanten Mengen von Pu durchgeführt. Abschließend wird dann die Möglichkeit untersucht, den Plutoniumisotopenvektor mit der Multigroup Analysis (MGA) Software zu bestimmen.

Im Vortrag werden die Vorgehensweise dargestellt und ausgewählte Spektren sowie ihre Interpretation hinsichtlich der Bestimmung des gesuchten Plutoniumisotopenvektors diskutiert.

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