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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne
HK 31: Struktur und Dynamik von Kernen
HK 31.3: Vortrag
Dienstag, 5. März 2013, 14:45–15:00, HSZ-301
Photoneninduzierte γ-γ Koinzidenzmessungen mit dem γ3-Setup an HIγS* am TUNL — •B. Löher1, T. Aumann4, J. Beller4, C. Bernards5, N. Cooper5, V. Derya2, J. Endres2, A. Hennig2, E. Fiori1, J. Kelley3, N. Pietralla4, R. Raut3, C. Romig4, G. Rusev3, D. Savran1, M. Scheck4, A. Tonchev3, W. Tornow3, V. Werner5 und A. Zilges2 — 1ExtreMe Matter Institute EMMI and Research Division, GSI Helmholtzzentrum, Darmstadt, Germany — 2Institut für Kernphysik, Universität zu Köln, Köln — 3Department of Physics, Duke University, Durham, USA — 4Institut für Kernphysik, Technische Universität Darmstadt, Darmstadt — 5WNSL, Yale University, USA
Die Methode der Kernresonanzfluoreszenz wird zur Untersuchung von Zuständen mit Spin =1,2 unterhalb der Teilchenschwellen verwendet. Bisherige Messungen waren meist nicht sensitiv genug, um Übergänge geringer Intensität in angeregte Zustände zu beobachten. Eine Messung von γ-γ Koinzidenzen erhöht deutlich die Sensitivität und ermöglicht die Analyse der entsprechenden Übergangswahrscheinlichkeiten, sowie die direkte Messung der γ-ray strength function. Das γ3-Setup bestehend aus einer Kombination von LaBr3- und hochauflösenden HPGe-Detektoren, mit besonders hoher Effizienz wurde an der High Intensity γ-ray Source installiert. Erste Erkenntnisse über das Zerfallsverhalten der Pygmy-Dipolresonanz von 140Ce werden präsentiert.
* Supported by the Alliance Program of the Helmholtz Association (HA216/EMMI), the DFG (SFB 634 and ZI 510/4-2), and U.S. DOE grant no. DE-FG02-91ER-40609.