Dresden 2013 – scientific programme
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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne
HK 47: Beschleunigerphysik VII (Strahldynamik/Simulation)
HK 47.6: Talk
Tuesday, March 5, 2013, 18:00–18:15, WIL-C203
Erhöhung der Energieschärfe des S-DALINAC durch nicht-isochrones Rezirkulieren* — •Florian Hug1, Christoph Burandt1, Ralf Eichhorn2, Michaela Kleinmann1, Martin Konrad1, Thorsten Kürzeder1 und Norbert Pietralla1 — 1Institut für Kernphysik, TU-Darmstadt, Schlossgartenstr. 9, 64289 Darmstadt — 2Cornell Laboratory for Accelerator-Based Sciences and Education, Cornell University (CLASSE)
Der supraleitende Elektronenbeschleuniger S-DALINAC liefert Elektronenstrahlen mit einer Maximalenergie von 130 MeV und einem maximalen Strom von 20 µA im cw Betrieb für Experimente der Kernphysik und nuklearen Astrophysik.
Zur Erhöhung der Energieschärfe des rezirkulierten Elektronenstrahls soll in Zukunft ein nicht-isochrones Rezirkulationsschema verwendet werden, bei dem die Rezirkulationen mit einer definierten longitudinalen Dispersion betrieben werden, während die Beschleunigung nicht mehr im Maximum sondern auf der Flanke des Beschleunigungsfeldes erfolgt.
Wir stellen Simulationsrechnungen vor, die zur Charakterisierung des optimalen longitudinalen Arbeitspunkts durchgeführt wurden und vergleichen diese mit systematischen Messungen am Elektronenstrahl des S-DALINAC.
*Gefördert durch die DFG unter SFB 634