Dresden 2013 – wissenschaftliches Programm
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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne
HK 54: Poster - Hadronenstruktur und -spektroskopie
HK 54.1: Poster
Mittwoch, 6. März 2013, 16:45–19:00, HSZ 3.OG
Ein allgemeines Partialwellen-Analyse-Framework für PANDA — Florian Feldbauer1,2, Miriam Fritsch1,2, Klaus Götzen1,4, Prometeusz Jasinski1,2, Anastasia Karavdina2, Bertram Kopf3, •Mathias Michel1,2, Klaus Peters1,4 und Matthias Steinke3 — 1HI Mainz — 2Universität Mainz — 3Universität Bochum — 4GSI Darmstadt
Ein Großteil des Physikprogramms des PANDA-Experiments an FAIR (Darmstadt) beschäftigt sich mit der Suche nach neuen konventionellen sowie exotischen hadronischen Zuständen wie z.B. Hybriden oder Gluebällen. Zur Identifizierung möglicher Kandidaten und zur eindeutigen Einordnung bereits bekannter Zustände wird bei PANDA in einem Großteil der Analysen eine Partialwellenanalyse (PWA) benötigt. Zu diesem Zweck wird ein neues, flexibles und effizientes PWA-Framework entwickelt. Es wird modular gestaltet, was es erlaubt, problemlos weitere Modelle und Formalismen hinzuzufügen, wie auch gleichzeitig mehrere Datensätze (auch verschiedener Experimente) anzupassen. Außerdem werden verschiedene Minimierungs- und Bewertungsroutinen zur Verfügung gestellt. Ziel ist es, die Software mit Daten laufender Experimente wie z.B. BaBar oder BESIII zu verwenden und zu testen. Bei der Erstellungen der Anforderungen an das Programm-Paket wurden Erfahrungen anderer PWA-Programme berücksichtigt, um mögliche Einschränkungen zu vermeiden. Das Poster wird den Status der Implementierung des Software-Frameworks für die PANDA-PWA sowie erste einfache Tests vorstellen.