Dresden 2013 – scientific programme

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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne

HK 8: Nukleare Astrophysik

HK 8.5: Talk

Monday, March 4, 2013, 12:15–12:30, HSZ-403

Sensitivitätsstudien für den s-Prozess — •Alexander Koloczek¹, Benedikt Thomas¹, Rene Reifarth¹, Kerstin Sonnabend¹, Marco Pignatari² und Christian Ritter¹ — ¹Goethe Universität Frankfurt a. M. — ²Universität Basel

Um die Nukleosynthese während des s-Prozess zu simulieren, benötigt man einerseits Sternmodelle und andererseits ein vollständiges Reaktionsnetzwerk, das mit experimentellen Daten untermauert werden sollte. Die NuGrid Kollaboration hat Programme entwickelt, mit denen zuerst die Sternmodelle und nachträglich die Nukleosyntheseprozesse berechnet werden. Auf diese Weise wird der Rechenaufwand reduziert und der Einfluss unterschiedlicher Reaktionsnetzwerke leicht für das gleiche Sternmodell untersucht werden.

Hier werden systematische Sensitivitätsstudien präsentiert, welche die Auswirkungen von Änderungen des Reaktionsnetzwerks auf die Elementverteilung in Sternen zeigen. Dies hilft dabei entscheidende Reaktionsraten zu identifizieren, die mit hoher Priorität in zukünftigen Experimenten gemessen werden sollten.

Dieses Projekt wurde durch das Helmholtz International Center for FAIR und die Helmholtznachwuchsgruppe VH-NG-327 + HGS-HIRe unterstützt.