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T: Fachverband Teilchenphysik
T 29: Elektroschwache Physik 1
T 29.1: Vortrag
Montag, 4. März 2013, 16:45–17:00, HSZ-04
Messung des Drell-Yan Wirkungsquerschnitts im Bereich hoher invarianter Massen mit dem ATLAS-Experiment — Frank Ellinghaus, Stefan Tapprogge, Simon Wollstadt und •Markus Zinser — Institut fuer Physik, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Staudingerweg 7, 55099 Mainz
Mit dem LHC ist es möglich die Leptonpaar-Produktion des Drell-Yan Prozesses bei den bisher höchsten invarianten Massen zu messen. Die Messung kann mit Vorhersagen basierend auf dem Standardmodell verglichen werden und als Grundlage für Einschränkungen an Partonverteilungsfunktionen (PDFs) dienen. Mit Hilfe der vom ATLAS-Experiment im Jahr 2012 bei Proton-Proton Kollisionen bei einer Schwerpunktsenergie von √s = 8 TeV aufgenommenen Daten wird der Drell-Yan Wirkungsquerschnitt anhand des Zerfalls in Elektron-Positronpaare bestimmt. Die Messung wird differentiell bezüglich der invarianten Masse des leptonischen Endzustandes durchgeführt. Neben den Methoden zur Bestimmung des Untergrundes wird der gemessene Wirkungsquerschnitt vorgestellt und mit den Ergebnissen bei √s = 7 TeV verglichen.