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Dresden 2013 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 3: Hauptvorträge 3

T 3.2: Hauptvortrag

Donnerstag, 7. März 2013, 09:10–09:50, HSZ-01

Needles in a Haystack - Beyond the Standard Model Searches at the LHC — •Martin Wessels — Kirchhoff-Institut für Physik, Universität Heidelberg, Deutschland

Das Überschreiten der TeV Energieskala eröffnet der Teilchenphysik ein neues und weitestgehend unbekanntes Territorium. In diesem Energiebereich, in dem die elektroschwache Wechselwirkung in geeigneter Weise gebrochen werden muss, existiert nahezu ein Überangebot an theoretischen Modellen, die Physik jenseits des Standardmodells vorhersagen. Viele dieser Theorien beinhalten eine Fülle von neuen schweren Teilchen mit Massen von einigen TeV. Um die Existenz, oder die Abwesenheit, dieser hypothetischen Teilchen nachzuweisen, wird ein Teilchenbeschleuniger benötigt, der neben der entsprechenden Schwerpunktsenergie auch eine hohe Luminosität zur Verfügung stellt. Der Large Hadron Collider LHC am CERN bei Genf in der Schweiz ist der größte und energiereichste Teilchenbeschleuniger der Welt und offenbart erstmalig die Möglichkeit, diesen unerforschten Energiebereich zu erschliessen. Im Dezember 2012 kam die erste dreijährige Datennahmeperiode des LHC zum Ende, in der mehr als 20 fb−1 von Proton-Proton Kollisionen bei Schwerpunktsenergien von 7 und 8 TeV produziert wurden. Diese Daten wurden sehr effizient von den beiden Universaldetektoren des ATLAS und CMS Experimentes aufgezeichnet und werden seitdem erwartungsvoll analysiert. Dieser Vortrag gibt eine Übersicht über die neuesten Ergebnisse auf der Suche nach Physik jenseits des Standardmodells am LHC, sowie über die ausgefeilten experimentellen Techniken auf der Jagd nach "Nadeln im Heuhaufen".

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