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Dresden 2013 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 31: Elektroschwache Physik 3

T 31.3: Vortrag

Donnerstag, 7. März 2013, 17:15–17:30, GER-037

Untersuchung des Zerfalls B0 → Λc+ p K K+ mit dem BaBar-Experiment — •Miriam Heß — Universität Rostock, Institut für Physik

B-Mesonen eignen sich für die Untersuchung baryonischer Zerfälle, da sie aufgrund ihrer hohen Masse in eine Vielzahl von baryonischen Endzuständen zerfallen können. Zum Verständnis der Baryonen und deren Entstehung aus Mesonen sind experimentelle Messungen notwendig, durch die phänomenologische Modelle zur Beschreibung der Produktionsmechanismen von Baryonen entwickelt werden können, da diese nicht durch störungstheoretische Modelle beschrieben werden können.

Die vorgestellte Analyse befasst sich mit der Untersuchung des Zerfalls B0 → Λc+ p K K+, mit Λc+p K π+. Die Daten lieferte das BaBar-Experiment an der PEP-II B-Fabrik am SLAC. Hier wurde die Υ(4S)-Resonanz, die dominant in zwei B-Mesonen zerfällt, durch e+e-Kollisionen bei einer Schwerpunktsenergie von √s ≈ 10,58   GeV erzeugt. Der Zerfall B0 → Λc+ p K K+ wurde mit dem BaBar-Experiment beobachtet und das Verzweigungsverhältnis bestimmt. Es wurden zur Untersuchung 471 · 106 aufgezeichnete BB-Paare verwendet. Des Weiteren wird auf den resonanten Unterkanal B0 → Λc+ p φ, der über die φ → K K+ Resonanz zerfällt, eingegangen.

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