Dresden 2013 – scientific programme
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 32: Neutrinophysik mit Beschleunigern
T 32.3: Talk
Wednesday, March 6, 2013, 17:20–17:35, WIL-C107
Analyse von ND280-Daten im Bezug auf im FSI-Matching — •Lukas Flötotto, Karim Laihem, Stefan Roth, Achim Stahl, Jochen Steinmann und Dennis Terhorst — III. Physikalisches Institut B, RWTH Aachen
Um die Zusammensetzung des Neutrinostrahls im T2K-Experiment zu bestimmen, wird dieser in 280 m Abstand vom Target mit dem Nahdetektor ND280 untersucht. In der Monte-Carlo-Simulation wird zunächst die Wechselwirkung von Neutrinos mit Nukleonen simuliert. Zusätzlich werden Prozesse behandelt, die dazu führen, dass der Endzustand zwischen der Kollision mit einem Nukleon und dem Verlassen des Kerns sich verändert. So können neue Endprodukte entstehen bzw. eigentlich entstandene Endprodukte den Kern gar nicht verlassen. Dieser Vorgang wird Final State Interaction (FSI) genannt.
Um die Genauigkeit des FSI-Matchings zu testen, wird ein Vergleich der Daten des ND280-Detektors mit der Monte-Carlo-Simulation durchgeführt. Hierbei werden Variablen der Endzustände gesucht, die einen Hinweis liefern, ob der Endzustand bezüglich der FSI korrekt simuliert wird.
Der Vortrag soll einen Statusbericht dieser Analyse liefern.