Dresden 2013 – wissenschaftliches Programm
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 34: Top-Quarks 2
T 34.3: Vortrag
Montag, 4. März 2013, 11:35–11:50, HSZ-04
Kontinuierliche b-Jet-Tagging-Kalibrierung mit prelT und sPlot am ATLAS Experiment — Ingo Burmeister, Hendrik Esch, Chrstian Jung und •Timea-Elisabeth Reti — TU Dortmund
Die sogenannte prelT-Methode wurde bereits mehrmals erfolgreich zur Kalibrierung der diversen b-Tagging-Algorithmen eingesetzt. Die Methode nutzt die diskriminierende Eigenschaft der prelT-Verteilung der b-Jets im Vergleich zu der von c-und light-Jets im Rahmen eines Binned-Likelihood-Fits aus. Bisher lieferte die prelT-Methode diskrete Skalierungsfaktoren, um mögliche Ungenauigkeiten bei der Monte-Carlo Simulation zu korrigieren. Die statistische Methode sPlot ermöglicht es zu einer kontinuierlichen b-Jet-Tagging-Kalibrierung überzugehen, in der für jeden Wert des Taggergewichts das Verhältnis von simulierten Monte-Carlo Daten zu den experimentellen Daten bekannt ist. sPlot basiert ebenfalls auf der Abhängigkeit der prelT-Verteilung vom Flavour des Jets und auf den Binned-Likelihood-Fit der prelT-Methode, um die verschiedenen Taggergewichtsverteilungen für b-und nicht-b-Jets mit Hilfe von sWeights zu entfalten. Die so erhaltenen kontinuierlichen Taggergewichtsverteilungen eröffnen, z.B in Kombination mit neuronalen Netzen, neue Möglichkeiten zur Optimierung zukünftiger Analysen.