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T: Fachverband Teilchenphysik
T 45: Higgs-Physik 2
T 45.7: Vortrag
Montag, 4. März 2013, 18:15–18:30, HSZ-01
Suche nach dem Higgs-Boson des Standardmodells mit multivariaten Methoden im Endzustand H → ττ → ll+4ν mit dem ATLAS-Detektor — •Dirk Sammel, Michael Böhler, Michel Janus, Stan Lai und Markus Schumacher — Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Nach der Entdeckung eines Higgs-artigen Bosons am LHC durch die Experimente ATLAS und CMS in den bosonischen Zerfällen nach ZZ, WW und γγ bleibt der Nachweis des Zerfalls in Fermionen eine wichtige Aufgabe. Einer dieser Kanäle ist H → ττ mit anschließendem leptonischen Zerfall der τ-Leptonen. Hierbei ist der dominante und irreduzible Untergrund Z → ττ. Um das Higgs-Boson nachweisen zu können, muss eine gute Signalsensitivität bei maximaler Untergrundunterdrückung erreicht werden.
Die vorläufige Analyse der ersten Hälfte des 8 TeV-Datensatzes aus dem Jahr 2012 mittels schnittbasierter Selektion ist abgeschlossen. Zur Erhöhung der Sensitivität der Analyse des vollständigen Datensatzes wurden multivariate Analysemethoden untersucht. Diese werden vorgestellt und mit einer schnittbasierten Analyse verglichen. Als Vergleichskriterium dienen die erwarteten Ausschlussgrenzen auf den Wirkungsquerschnitt für die Produktion des Higgs-Bosons im Standardmodell.