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Dresden 2013 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 47: Higgs-Physik 4

T 47.7: Vortrag

Mittwoch, 6. März 2013, 18:15–18:30, HSZ-02

Untersuchung der Kopplungsstärken des Higgs-Bosons im HWWlν lν Zerfallskanal mit Hilfe von neuronalen Netzen mit dem ATLAS Experiment — •Gunar Ernis, Dominic Hirschbühl, Simon Köhlmann und Wolgang Wagner — Bergische Universität Wuppertal

Die beiden wichtigsten Produktionsprozesse des Higgs-Bosons im Standardmodell (SM) sind die Gluonfusion (ggF) und die Vektorbosonfusion (VBF). Bei der Produktion im ggF-Kanal koppelt das Higgs über die erzeugende Quarkschleife nur an Fermionen, während es bei der Produktion im VBF-Kanal ausschließlich an Eichbosonen koppelt. Durch die charakteristischen Vorwärtsjets im VBF-Kanal können die eiden Produktionsprozesse gut mit Hilfe eines neuronalen Netzes unterschieden werden. Die Sensivität auf beide Kopplungen erlaubt die Untersuchung von Modellen, die über das SM hinaus gehen.

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