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Dresden 2013 – scientific programme

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 55: Suche nach neuer Physik 1

T 55.8: Talk

Monday, March 4, 2013, 12:45–13:00, WIL-C133

Kalman-Filter-basierte Spurrekonstruktion von subrelativistischen magnetischen Monopolen in IceCube — •Simon Zierke, Christian Haack, Sebastian Schoenen, Marius Wallraff und Christopher Wiebusch — III. Physikalisches Institut, RWTH Aachen, D-52056 Aachen

Das IceCube-Neutrino-Observatorium ist ein 1 km3 großer Tscherenkow-Detektor am geographischen Südpol. Neben der Suche nach hochenergetischen kosmischen Neutrinos, kann der Detektor für die Suche nach exotischer Physik eingesetzt werden. Ein Beispiel hierfür sind subrelativistische magnetische Monopole als Überbleibsel der GUT-Ära kurz nach dem Urknall. Diese Monopole können durch Tscherenkowlicht aus Protonzerfällen nachgewiesen werden, die über den Rubakov-Callan-Effekt entlang der Monopolspur induziert werden. Aufgrund der langen Durchgangszeiten durch den Detektor von einigen Millisekunden (für β=10−3) ist die Signalsignatur durch zahlreiche Untergrundpulse überlagert. Mit Hilfe eines Kalman-Filters kann dieser Untergrund reduziert und die Rekonstruktion der Monopolspur verbessert werden. Dieser Vortrag beschreibt die Implementierung des Kalman-Filters in die Analysekette von IceCube und eine Datenselektion basierend auf der verbesserten Spurrekonstruktion. Damit kann die Sensitivität von IceCube besonders für leuchtschwache Monopole erhöht werden.

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