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Dresden 2013 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 62: Halbleiterdetektoren: Forschung und Entwicklung 2

T 62.1: Gruppenbericht

Montag, 4. März 2013, 16:45–17:05, GER-007

Upgrade des Silizium-Streifen-Detektors bei ATLAS für die Hochluminositätsphase des LHC — •Laura Rehnisch — Institut für Physik, Humboldt-Universität zu Berlin

Ab ca. 2022 soll der Large Hadron Collider (LHC) am CERN in Genf mit einer erhöhten Luminosität von bis zu 5· 1034cm−2s−1 betrieben werden. Die daraus resultierenden veränderten Rahmenbedingungen machen die Verbesserung mehrerer Komponenten der vier LHC-Experimente notwendig. Unter anderem soll der Tracking-Detektor des ATLAS-Experiments, bestehend aus Übergangsstrahlungs-Tracker, Silizium-Streifen- und -Pixel-Detektor, durch einen reinen Silizium-Tracker (Pixel + Streifen) ersetzt werden. Dieser muss in der Lage sein, bei stark erhöhten Teilchenflussdichten und nach hoher Strahlenbelastung zu operieren.

In diesem Beitrag werden Anforderungen an den zukünftigen Detektor erläutert und das laufende R&D-Projekt für das Upgrade des Silizium-Streifen-Detektors vorgestellt. Unterschiede und Gemeinsamkeiten des Trackers im zentralen Barrel-Teil und in den Endkappen, die u. a. an der Universität Freiburg, der Humboldt-Universität zu Berlin und am DESY entwickelt werden, werden erläutert. Der Status des Projekts in beiden Bereichen, der Bau von Prototypen, sowie die verwendeten Komponenten werden vorgestellt. Besonders die durch die trapezoidale Geometrie der Endkappen-Elemente gegebenen Herausforderungen und deren Lösungsstrategien werden diskutiert.

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