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Dresden 2013 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 70: Kalorimeter 2

T 70.6: Vortrag

Montag, 4. März 2013, 18:00–18:15, GER-052

Jet-Pseudorapiditäts-Interkalibrierung mit der Triggerkombinationsmethode — •Alessandra Edda Baas und Yuriy Davygora — Kirchhoff-Institut für Physik - Universität Heidelberg

In ATLAS wird die korrekte Jetenergieskala und deren Unsicherheit Mithilfe von in-situ Methoden, wie der Jet-Interkalibrierung in der Pseudorapidität, validiert und ihre Unsicherheit bestimmt. Hierzu balanciert man die transversalen Impulse von Dijet Ereignissen aus. Die beiden momentan verwendeten Standardmethoden verlangen voll effiziente Jettrigger in festgesetzten transversalen Impulsbereichen. Aufgrund des sogenannten Prescaling-Mechanismus, der auf die Jettrigger angewendet wird, verwendet man nur ein Teil der vorhadenen Daten. Diese Bedingung umgeht die Triggerkombinationsmethode (TCM), bei der viele verschiedene, nicht notwendigerweise voll effiziente Trigger miteinander kombiniert werden - unter der Vorraussetzung, dass die gesamte Kombination voll effizient ist. Diese neue Methode zur Datenselektion wurde hier studiert. Die so erhaltenen Ansprechverhalten der Kalorimeter auf Jets wurden mit den offiziellen Ergebnissen und Ergebnissen aus Simulationen verglichen. Beide Vergleiche weisen eine sehr gute Übereinstimmung auf. Durch die optimale Nutzung der vorhanden Statistik kann die statistische Unsicherheit verringert werden. Die systematischen Unsicherheiten sind ähnlich gross im zentralen Pseudorapiditätsbereich wie die der Standardmethoden und grösser im Forwärtsbereich. Weitere systematische Studien sind vielversprechend, dass die systematischen Unsicherheiten reduziert werden können und damit die TCM eine Alternative zu den Standardmethoden bietet.

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