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Hannover 2013 – wissenschaftliches Programm

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A: Fachverband Atomphysik

A 11: Atomic clusters I (with MO)

A 11.7: Vortrag

Montag, 18. März 2013, 18:15–18:30, B 302

Die Greifswald EBIT — •Stephan Gierke1, Christoph Biedermann2, Gerrit Marx1, Birgit Schabinger1 und Lutz Schweikhard11Institut für Physik, Universität Greifswald, Felix-Hausdorff-Str. 6, 17489 Greifswald — 2Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, Wendelsteinstr. 1, 17491 Greifswald

In einer Elektronenstrahl-Ionenfalle (EBIT) werden Ionen mittels eines hoch- und monoenergetischen Elektronenstrahls erzeugt und gespeichert. Mit einem starken magnetischen Feld von 3 Tesla wird der Elektronenstrahl komprimiert, wodurch Stromdichten von 4000 A/cm2 erreicht werden. In radialer Richtung erfolgt der Einschluss der Ionen durch die Raumladung des Elektronenstrahls und eines elektrostatischen Speicherpotentials an drei Driftröhren. Neutrale Atome werden durch Elektronenstoßionisation in der Falle schrittweise ionisiert. Der maximale Ladungszustand der erzeugten Ionen lässt sich über die Energie des Elektronenstrahls kontrollieren.
Die erzeugten hochgeladenen Ionen sollen in einem ersten Schritt in Wechselwirkung mit Fullerenen gebracht und deren Reaktionsprodukte mit einem Flugzeit-Massenspektrometer gemessen werden. Erste Voruntersuchungen mit der in Greifswald wieder in Betrieb genommenen ehemaligen Berlin EBIT [1] werden vorgestellt.
[1] C. Biedermann et. al, Phys. Scr. T. 73 (1997) 360

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