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Hannover 2013 – wissenschaftliches Programm

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A: Fachverband Atomphysik

A 2: Precision spectroscopy of atoms and ions I (with Q)

A 2.6: Vortrag

Montag, 18. März 2013, 12:15–12:30, B 302

Eine um eine Größenordnung verbesserte Elektronenmasse — •Florian Köhler1,2, Sven Sturm3, Anke Wagner1,3, Günter Werth4, Wolfgang Quint1,2 und Klaus Blaum1,31Fakultät für Physik, Universität Heidelberg, 69120 Heidelberg, Germany — 2GSI Darmstadt, 64291 Darmstadt, Germany — 3Max-Planck-Institut für Kernphysik, 69117 Heidelberg, Germany — 4Institut für Physik, Johannes Gutenberg-Universität, 55099 Mainz, Germany

Zur Bestimmung des g-Faktors des gebundenen Elektrons benötigt man neben dem experimentell gemessenen Frequenzverhältnis aus Larmor- und Zyklotronfrequenz, die Ionen- und die Elektronenmasse. Durch die Hochpräzisionsmessung des g-Faktors von wasserstoffähnlichem Silizium 28Si13+ wurden die Rechnungen der Quantenelektrodynamik gebundener Zustände (BS-QED) mit einer relativen Genauigkeit von 8.5· 10−10 erfolgreich bestätigt [1]. Aufgrund der Skalierung einiger theoretischer Beiträge mit Zα kann der g-Faktor von wasserstoffähnlichem Kohlenstoff 12C5+ auf mindestens 1.5· 10−11 genau berechnet werden. Durch eine Reihe von Verbesserungen [2], kann das Verhältnis Larmor- zur Zyklotronfrequenz bei 12C5+ auf etwa 2· 10−11 gemessen werden. Dies ermöglicht eine Bestimmung der Elektronenmasse, die um mindestens eine Größenordnung genauer ist als der derzeitige CODATA Wert. Der momentane Stand des Experiments, sowie erste Ergebnisse, werden präsentiert.

[1] S. Sturm et al., Phys. Rev. Lett. 107, 023002 (2011)

[2] S. Sturm et al., Phys. Rev. Lett. 107, 143003 (2011)

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